Mit der Verabschiedung des Hinweisgeberschutzgesetzes erfolgt die Umsetzung der Whistleblower-Richtlinie der EU (EU-Richtlinie 2019/1937) in nationales Recht. Ob wirklich gut ist, was damit auf die Arbeitgeber zukommt, darf bezweifelt werden. Zunächst haben Sie jedenfalls erheblichen bürokratischen und administrativen Aufwand zu bewältigen.Weiterlesen
In einem Beitrag in der GWR (2023, 173) hat unser Partner Dr. Rolf Stagat eine Besprechung zum Urteil des OLG Hamm vom 08.03.2023 (OLG Hamm, Urteil vom 08.03.2023 – 8 U 198/20) veröffentlicht. Darin erläutert er u.a., dass und weshalb das Urteil die Linie der Rechtsprechung des BGH, die eine vertragliche Beschränkung der strengen gesetzlichen Haftung von GmbH-Geschäftsführern zulässt, bestätigt. Insbesondere eine Reduzierung des Verschuldensmaßstabs und eine Verkürzung der Verjährungsfrist sind zulässig. Geschäftsführern ist deshalb dringend zu empfehlen, beim Abschluss von Geschäftsführerdienstverträgen auf solche Haftungsbeschränkungen hinzuwirken. Die Leitsätze des Urteils lassen sich wie folgt zusammenfassen:
Weiterlesen
Unser Fachanwalt für Strafrecht und Fachanwalt für Gesellschaftsrecht Dr. Nicolas Doubleday widmet sich in diesem ersten Teil einer kleinen Serie den strafrechtlichen (und damit im Ergebnis auch zivilrechtlichen, doch dazu ein andermal) Risiken, denen sich Organe von Kapitalgesellschaften im Rahmen ihrer Tätigkeit ausgesetzt sehen.
Der Beitrag soll eine Entscheidungshilfe für diejenigen sein, die sich im Rahmen einer Existenzgründung oder bei einer Neustrukturierung ihres Unternehmens vor die Frage gestellt sehen, entweder ein Einzelunternehmen oder eine Personengesellschaft zu bleiben oder die Rechtsform einer Kapitalgesellschaft zu wählen.Weiterlesen
Kategorien
Aktuelle Beiträge
-
Der fehlerhafte Geschäftsführervertrag Juni 30,2024
-
Das Wettbewerbsregister und die Selbstreinigung Juni 4,2024